Schutzhelm
Eine Übersicht zu Schutzhelmen
Ein Helm kann Leben retten. Er ist wesentlicher Bestandteil der Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA). Zum Schutz von Kopf und Gesicht. Wir haben die wichtigsten Informationen zum Thema Industrieschutzhelm zusammengestellt. Grundlegende Fragen zur Anwendung, dem Tragen des Helms und dem Umgang als Schutzinstrument.
Es dürfen Industrieschutzhelme (DIN EN 397) mit 4-Punkt-Kinnriemen verwendet werden. Schutzhelme aus dem Bergsport (DIN EN 12492) können ebenfalls auf Baustellen eingesetzt werden.
Der 4-Punkt-Kinnriemen fördert einen guten Sitz des Helmes, der bedingt durch die Bauart einen kopfnahen Schwerpunkt hat und damit einen erhöhten Tragekomfort bietet.
Für die individuelle Kennzeichnung eines Helmes gibt es spezielle Beklebung, die jedoch nur an der Seite des Helmes angebracht werden dürfen. Diese beschädigen die Oberfläche des Helmes nicht.
Der Helm sollte so positioniert sein, dass Stirn, Hinterkopf und beiden Seiten des Kopfes bedeckt sind. Der Kinnriemen darf nicht zu locker bzw. zu stramm sitzen. Der Helm darf am Kopf keinesfalls herumrutschen und das Einstellsystem des Kopfbandes sollte ganz nach unten gezogen sein. Keinesfalls sollte der Helm verwendet werden, wenn dieser sich nicht richtig einstellen lässt. In diesem Fall muss der Helm durch eine passende Größe bzw. durch ein passendes Modell getauscht werden.