Fisat
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Der FISAT - Fach- und Interessenverband für seilunterstützte Arbeitstechniken e.V. wurde am 15.Januar 1995 in Deutschland gegründet, er bestand zu diesem Zeitpunkt aus 15 Gründungsmitglieder. Die Gründungsmitglieder stammten aus den verschiedensten Bereichen wie der Höhenarbeit, dem Bergsport, der Höhenrettung, der Baumpflege und Rigging. Sie arbeiteten an den ersten Ausbildungsrichtlinien für seilunterstütze Arbeiten. Im Jahre 1997 wurde der Fachverband umbenannt von "Fachverband für industriell angewandte Seil- und Anschlagtechnik" zu seinem jetzigen Namen „Fach- und Interessenverband für seilunterstützte Arbeitstechniken“ – kurz FISAT.
Der Verband schaffte es 1996 die Einrichtung der Arbeitsgruppe "Abseilverfahren" beim Fachausschuss Bau der BG Bau in Hannover. Ganze fünf Jahre und etliche Sitzungen mit mühevoller Überzeugungsarbeit später, wurde das Regelwerk BGI 772 verabschiedet. Es regelt erstmals verbindlich seilunterstütztes Arbeiten in Deutschland. Somit legte unter anderem der FISAT den Grundstein für das heutige seilunterstütze Zugangsverfahren.
Ziel des Verbandes ist unteranderem:
• Stärkung des jeweiligen Verbandes auf nationaler und internationaler Ebene
• Förderung und Verbesserung der Sicherheits- und Gesundheitsstandards bei der SZP durch stetige Überwachung der Einhaltung der Verbandsregeln
• Stärkung des Bewusstseins für die Vorteile der SZP gegenüber anderen Zugangsmethoden
• Erstellung, Weiterentwicklung und Prüfung von Ausbildungsstandards (des jeweiligen Verbandes)
• Stärkung der Mitglieder durch Informationen und Sprachrohr von und zu den Arbeitsschutzorganen (Staat & DGUV)
Höhenpass ist seit einigen Jahren Mitglied im FISAT und hat die eignen Seilzugangstechniker nach FISAT Richtlinien zertifiziert.