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Höhenrettung

Höhenretter sind extrem hohen Anforderungen bei einem Einsatz ausgesetzt. Sie müssen dabei nicht nur auf den eigenen Schutz achten, sondern auch auf den sicheren Abtransport der verletzten Person. Hierbei wirken auf den Rettenden, wie auf seine Persönliche Absturz Schutzausrüstung, durch das zusätzliche Gewicht des Verunfallten erhebliche Kräfte. 
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Was Höhenrettung bedeutet

Die Höhenrettung bezeichnet Rettungseinsätze in großen Höhen oder Tiefen, bei denen konventionelle Rettungsmethoden von Menschen nicht ausreichen. Diese anspruchsvollen und oft gefährlichen Rettungssituationen erfordern die Fähigkeiten speziell ausgebildeter Höhenretter, die mithilfe moderner Seilzugangstechnik und professioneller Schutzausrüstung teilweise verletzte Personen aus schwer zugänglichen Bereichen retten. Oft wird die Höhenrettung auch mit SRHT (Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefe) abgekürzt. Diese Formation ist fester Bestandteil vieler Feuerwehren und anderer Hilfsorganisationen wie dem THW. Die Einsatzkräfte – sprich Höhenretter – sind speziell geschult, um Personen sicher aus Bauwerken, Industrieanlagen, Kränen, Windkraftanlagen, Kanälen oder tiefen Schächten zu retten. Die Experten von HöHENPASS wissen, worauf es beim Einsatz in der Höhe ankommt. Zu unserem Team gehören Industriekletterer und ausgebildete Höhenretter, die einen echten Einblick in Einsätze, Methoden und Rettungsausrüstung mitbringen. Die spezielle Rettung aus Höhen bedarf neben der richtigen Schutzausrüstung und Seiltechnik auch ein geeignetes Rettungskonzept. 


Ausrüstung für Höhenretter 

Bei der Auswahl jeder Ausrüstung für die Höhe ist unbedingt darauf zu achten, dass erforderliche Zertifizierungen eingehalten werden. Da in einer Rettungssituation erhöhte Kräfte auf die Ausrüstung sowie den Körper des Rettenden und des Patienten wirken, muss die Ausrüstung eines Höhenretters besonders hochwertig und belastbar sein. Zur Ausrüstung gehören neben Seilen und Auffangsystemen auch Helme, Rettungsgurte und Rettungsgeräte. HöHENPASS ist im Verkauf von PSAgA herstellerunabhängig und kann auf Produkte von verschiedenen Branchenführern zugreifen. Gerne beraten unsere Experten Ihre Höhenrettungsgruppe, Feuerwehr und Einsatzkräfte und stellen wir Ihnen gerne die optimale Rettungsausrüstung zusammen.


Wichtige Ausrüstungsgruppen

Die Ausrüstung kann in verschiedene Gruppen unterteilt werden. Die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) bildet die Grundlage und besteht aus Anschlagpunkt, Auffanggurt und Verbindungsmitteln. Helme, Handschuhe und geeignete Kleidung kommen dann hinzu. Für den kontrollierten Auf- und Abstieg kommen Abseilgeräte oder spezielle Rettungsgeräte zum Einsatz. Um verletzte Personen sicher zu transportieren, werden Tragen genutzt, darunter Rolltragen und Schleifkörbe, die am Seil gesichert werden können. Eine tragende Rolle spielen die Verbindungsmittel, Karabiner und Anschlagpunkte: Verbindungsmittel dienen der Sicherung zwischen Person und System, Karabiner sorgen für stabile Verbindungen, während Anschlagpunkte sichere Befestigungen an Gebäuden oder Konstruktionen ermöglichen. Nur das Zusammenspiel dieser Komponenten gewährleistet eine effektive und sichere Höhenrettung.


Häufige Fragen zur Höhenrettung

Höhenrettung umfasst Spezialeinsätze in großer Höhe oder Tiefe, die von speziell geschulten Höhenrettungsgruppen durchgeführt werden. Sie wird dann benötigt, wenn herkömmliche Rettungstechniken nicht ausreichen – etwa weil sich verletzte Personen in absturzgefährdeten oder schwer zugänglichen Bereichen befinden. Höhenretter von Feuerwehr oder anderen Organisationen sind im sicheren Umgang mit moderner Seilzugangstechnik geschult und speziell für Arbeiten in extremer Höhe ausgebildet.

 

Die Ausrüstung Höhenrettung umfasst persönliche Schutzausrüstung (PSAgA) wie Helm, Gurt und Handschuhe, Abseil- & Rettungsgeräte, spezielle Rettungstragen sowie Verbindungsmittel, Karabiner und Anschlagpunkte. Erst das Zusammenspiel dieser Komponenten ermöglicht eine sichere und effektive Rettung. Oft greifen die Einsatzkräfte auch auf vorkonfektionierte Rettungssets zurück.

Je nach Ausrüstungsart müssen verschiedene europäische oder internationale Normen eingehalten werden. So müssen Auffanggurte beispielsweise mindestens nach EN 361 und Schutzhelme nach EN 397 zertifiziert sein. Auch für Abseil- und Rettungsgeräte gibt es spezifische Vorgaben, etwa die EN 341 für Abseilgeräte oder EN 1496 für Rettungsgeräte mit Hubfunktion. Eine detaillierte Auskunft der in Deutschland erforderlichen Zertifizierungen bietet die DGUV Regel 112-198/199.
Höhenrettungseinsätze dürfen nur speziell ausgebildete Höhenretter durchführen, beispielsweise nach einer anerkannten Ausbildung wie beim SRHT. Voraussetzung sind fundierte Kenntnisse im Umgang mit PSAgA (persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz) und der Seilzugangstechnik sowie Erfahrung im sicheren Transport und Umgang mit verletzten Personen. Zusätzlich sind regelmäßige Übungen empfehlenswert, um Einsätze effektiv und sicher durchführen zu können.

Die Ausrüstung für Höhenrettungseinsätze muss mindestens einmal jährlich durch den Hersteller oder durch zertifizierte Fachbetriebe überprüft werden. Zusätzlich ist sie nach jedem Einsatz auf Schäden oder Abnutzung zu kontrollieren und gegebenenfalls auszutauschen. Diese Anforderungen sind in der DGUV Regel 112-198/199 geregelt. Da bei Rettungseinsätzen in der Höhe enorme Kräfte auf Einsatzkräfte und zu rettende Personen wirken, ist eine regelmäßige und sorgfältige Überprüfung der Ausrüstung unerlässlich.


NEU UND WISSENSWERT


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Die BG BAU fördert die Anschaffung von kleinen, leichten Höhensicherungsgeräten und geeignete Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) in Verbindung mit erfolgreicher Teilnahme an einer Schulung zum Umgang mit PSAgA.

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Auswahlkriterien bei der Beschaffung von Höhenrettungsausrüstung 

Abgestimmte Sets oder Einzelkomponenten? Diese Fragen stellen sich viele Anwender bei der Beschaffung von Rettungsausrüstung. Komplettsets bieten den Vorteil optimal aufeinander abgestimmter Elemente, während Einzelkomponenten eine individuelle Anpassung an vorhandene Systeme und Gegebenheiten ermöglichen. Wichtig ist zudem die Berücksichtigung einsatzspezifischer Anforderungen: In beengten Räumen sind beispielsweise kompakte, leicht bedienbare Systeme gefragt. Auch die Bedeutung von Schulungen und praktischer Anwendungserfahrung darf nicht unterschätzt werden. Nur wer mit der Ausrüstung regelmäßig trainiert, kann sie im Ernstfall sicher und effizient einsetzen. Daher sollten Beschaffungsentscheidungen stets in enger Abstimmung mit erfahrenen Anwendern und unter Berücksichtigung realer Einsatzbedingungen getroffen werden.


Produkte zur Höhenrettung


Höhenrettung im professionellen Einsatz

Die Höhenrettung im professionellen Einsatz kommt bei Feuerwehren, dem THW, Rettungsdienst, der Bergwacht aber auch bei Industriekletterern zum Tragen. Diese Spezialkräfte arbeiten unter extremen Bedingungen, etwa auf Windkraftanlagen, Baukränen oder in tiefen Schächten. Die Einsätze sind oft zeitkritisch und erfordern höchste Konzentration sowie körperliche Fitness. Zu den größten Herausforderungen im realen Einsatz zählen extreme Wetterbedingungen, schwierige Zugänge und die sichere Rettung verletzter Personen. Wichtig ist dabei nicht nur die richtige Taktik, sondern auch eine einwandfrei funktionierende Ausrüstung. Daher sind Wartung und regelmäßige Prüfung aller Geräte unerlässlich.


FAQ