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Absturzsicherung Baustelle

Auf nahezu jeder Baustelle - egal, ob Hoch- oder Tiefbau - gibt es Arbeitsbereiche, die eine Absturzgefahr beinhalten. Dabei werden Gefahren häufig falsch eingeschätzt bzw. sogar unterschätzt. Gründe dafür sind beispielsweise, dass Sicherheitsausrüstung als störend befunden wird. HöHENPASS fokussiert sich deshalb besonders auf intuitive bedienbare und bequeme Sicherheitslösungen.

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ABSTURZSICHERUNG BAUSTELLE - ALLGEMEINES

Im hektischen Alltag auf Baustellen sind Arbeiter häufig unterschätzten Gefahren ausgesetzt. Für einen sicheren Arbeitseinsatz in der Höhe bzw. Tiefe ist der Einsatz von Absturzsicherung unbedingt notwendig. Unterschiedliche Arbeitssituationen stellen natürlich unterschiedliche und vielfältige Anforderungen an die Absturzsicherung. Diese Vielfältigkeit ist einer der Vorzüge von HöHENPASS, im Onlineshop bietet das sorgfältig ausgewählte Produktsortiment alle möglichen Varianten an Absturzsicherungen und Arbeitsschutz. Egal ob Geländer für absturzgefährdete Bereiche, Steigschutzleitern an Häusern für einen sicheren Aufstieg oder individuelle Schutzmaßnahmen mittels Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA). PSAgA kommt zum Einsatz, wenn der Einsatz von Kollektivschutzmaßnahmen wie Schutzgeländer, Absperrgitter oder andere technische oder organisatorische nicht möglich sind. 


Häufige Fragen zur Sicherheit auf der Baustelle oder in der Industrie
Prinzipiell ist die Verwendung von Absturzsicherung an jeglichen Arbeitsplätzen und Verkehrswegen, die einer Absturzgefahr ausgesetzt sind, gefordert. Dazu zählen laut der Arbeitsstättenverordnung auch das Betreten von Dächern oder ähnlichen Gefahrenbereichen mit Absturzgefahr. Zusätzlich müssen laut Betriebssicherheitsverordnung auch Arbeitsmittel vor Absturz gesichert werden. Beispielsweise eine Leiter, die zur Bedienung einer Anlage eingesetzt wird aber auch eingesetzte Maschinen und Geräte.
Der Einsatz von Absturzequipment auf einer Baustelle zählt zu den wichtigsten Maßnahmen für einen sicheren Arbeitseinsatz. Die Sicherung von Abstürzen sowie weitreichende Schutzmaßnahmen sind in der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) und in der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) vorgeschrieben.
Die Sicherung vor dem Absturz ist für Berufsgruppen wie Bauarbeiter, Dachdecker, Zimmerer oder Gebäudereiniger relevant. Grundsätzlich aber für alle, die Arbeitseinsätze mit Absturzgefahr durchführen.
PSAgA kommt ebenso für regelmäßige Wartungsarbeiten, in nur schwer zugänglichen Bereichen, zum Einsatz und die professionelle Ausrüstung unterstützt die Anwender, die Arbeiten schnell und sicher zu erledigen. Weitere Anwendungsbereiche sind die Reinigung und Inspektion von Silos oder das Besteigen von Maschinen. Um die maximale Sicherheit zu gewährleisten muss die Schutzausrüstungen höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen. Diese Standards und DIN-Normen sind in den Vorschriften der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) geregelt.
Auf der Baustelle müssen Schutzvorrichtungen gegen Absturz ab:

0,0 m Absturzhöhe auf Arbeitsplätzen:  
  • an oder über Wasser, 
  • an oder über festen bzw. flüssigen Stoffen, in denen Personen versinken können, 
  • an Verkehrswegen über Wasser, 
  • an Verkehrswegen über festen bzw. flüssigen Stoffen 

mehr als 1,0 m Absturzhöhe an Wandöffnungen, freiliegenden Treppenläufen und -absätzen

mehr als 2,0, Absturzhöhe an übrigen Arbeitsplätzen  eingesetzt werden. 

Die Arbeitsstättenverordnung schreibt die Verwendung von Absturzsicherungen auf Dächern und Geschossdecken ab einer Absturzhöhe von 3,0 m vor, bis zu einer Grundfläche von 50 m2 und Neigung von 22°.


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Komponenten der persönlichen Schutzausrüstung

Die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Anwender profitieren von der umfangreichen Auswahl im HöHENPASS Onlineshop für PSAgA, zusammengestellt von ausgebildeten Fachkräften. Dadurch bietet HöHENPASS die perfekte Sicherheitslösung für jeden Anwender und jede Arbeitssituation. In der folgenden Übersicht werden die Bestandteile der Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz erklärt:

Absturzsicherung
Erklärung
Zertifizierung
AuffanggurtAbgestimmt auf den Träger, leitet ein Auffanggurt die Kräfte, die bei einem Sturz auftreten über die Beinschlaufen hin zu den unteren Gliedmaßen, um sensiblere Körperteile zu schützen. DIN EN 361
VerbindungsmittelEs handelt sich dabei um die Verbindung zwischen dem Auffanggurt und dem Anschlagpunkt. Verbindungsmittel können flexible Seile oder Bänder, aber auch ein Höhensicherungsgerät sein und sind in der DGUV Regel 112-198 geregelt.DIN EN 354, EN 355 und EN 360
SchutzhelmDient als Schutz vor herabfallenden Gegenständen und soll den Kopf gegen einen möglichen Aufprall bei einem Absturz schützen.DIN EN 397
AnschlagpunktDer Anschlagpunkt ist die Basis für ein funktionierendes Auffangsystem oder Rückhaltesystem. Die Befestigung kann dabei temporär oder dauerhaft sein.
DIN EN 795

Absturzsicherung Geländer auf Baustellen

Schutzgeländer auf Baustellen sind essenziell, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden und bieten einen effektiven Kollektivschutz, der das Absturzrisiko minimiert. Diese Schutzgeländer müssen stabil und korrekt installiert sein, um die Sicherheit der Arbeiter zu gewährleisten. Besonders an ungeschützten Kanten und offenen Flächen sind sie unverzichtbar. Gemäß den Arbeitsschutzvorschriften sollten Geländer mindestens 1 Meter hoch sein und eine Zwischenleiste sowie eine Fußleiste besitzen. Regelmäßige Überprüfungen und Wartungen sind notwendig, um die Wirksamkeit der Schutzgeländer zu gewährleisten.