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Infos Stirnlampen


LEXIKON ABSTURZSICHERUNG UND ARBEITSSICHERHEIT

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Stirnlampen kommen unter Anderem immer dann zum Einsatz, wenn die Sicht erleichtert werden soll und gleichzeitig beide Hände zum Arbeiten oder Sichern benötigt werden. Wir haben ein paar Fragen und Antworten für Sie zusammengestellt die Ihnen dabei helfen sollen, sich beim Kauf einer Stirnlampe zurecht zu finden. 


FAQ

Das kommt vor allem auf den Einsatzbereich an. Hier spielen die Leuchtweite und die Lumenzahl eine Rolle. Die Leuchtweite gibt die Strecke an, die eine Stirnlampe ausleuchten kann. Die Lumenzahl versteht man grob als die Helligkeit. Im beleuchteten Umfeld sind schon 100 / 130 Lumen vollkommen ausreichend, für anspruchsvolle Einsatzbereiche wie technisches Bergsteigen oder Arbeiten in Schächten sind 3000 Lumen empfehlenswert. Petzl hat sogar mithilfe des „Reactive Lightings“ Stirnlampen entwickelt, die ohne das Eingreifen des Benutzers die Helligkeit an die Umgebungsbeleuchtung anpassen. 


Die Qualität einer Stirnlampe richtet sich vor allem nach der Leuchtkraft,- und dauer. Eine starke Leuchtkraft sagt aus, dass auch die Leuchtreichweite groß ist, was besonders in unbekannten und dunklen Bereichen wie z.B. beengten Räumen und Schächten von Vorteil sein kann. Doch auch die Qualität des Gehäuses ist nicht weniger zu beachten: Ein hochwertiges Gehäuse ist wasserdicht und sollte kälte- und staubresistent sein. Außerdem sollte man beim Kauf darauf achten, ob das verarbeitete Kopfband flexibel ist und ein angenehmes Tragegefühl ermöglicht. In unserem Sortiment an Stirnlampen finden Sie viele individuelle Varianten und weitere Produktinformationen zu diesen. 


Zunächst sollte man sich für eine Stirnlampe mit der Leuchtkraft,- und Weite entscheiden, die für die eigenen Ansprüche ausreichend ist. Allerdings ist auch zu beachten: Je stärker die Leuchtkraft einer Stirnlampe, desto größer meist der eingesetzte Akku. Stirnlampen mit starker Leuchtkraft verfügen oftmals über größere austauschbare Akkus, welche am Hinterkopf angebracht werden. Je höher die Leuchtkraft, desto häufiger müssen diese aufgeladen oder ausgetauscht werden. Wer auf das Mitführen oder Aufladen dieser Akkus keine Lust hat oder diese als störend empfindet, sollte sich für eine batteriebetriebene, leichtere Stirnlampe entscheiden. 


Ja, Stirnlampen können durch flexible Kopfbänder über Helmen getragen werden. Einige Stirnlampen verfügen auch über ein extra Befestigungssystem, welches problemlos an Helmen befestigt werden kann und für einen extra Halt der Stirnlampe sorgt. 

Stirnlampen, die nach ATEX oder HAZLOC zertifiziert sind, können in Bereichen getragen werden, in welchen eine Explosionsgefahr nachgewiesen werden kann. Eine Explosionsgefahr besteht, wenn beispielsweise Brennstoffe in der Luft nachgewiesen werden können oder Räume unzureichend belüftet sind. Hier ist eine nach ATEX zertifizierte Ausrüstung lebenswichtig.  

Ob eine Stirnlampe mit wiederaufladbarem Akku oder herkömmlichen Batterien als Energiequelle ausgewählt werden sollte, hängt ganz vom Verwendungszweck ab. Akkus überzeugen nicht nur durch eine starke Leuchtkraft über eine längere Zeit, sondern auch durch den Aspekt der Nachhaltigkeit. Die Leuchtkraft von Batterien hingegen nimmt zwar kontinuierlich ab, allerdings weisen sie oftmals eine insgesamt längere Laufzeit auf. Petzl hat auch hier eine innovative Lösung, welche den Einsatz von Akkus oder Batterien in einem Gerät ermöglicht: Das „Hybrid Concept“, welches zum Beispiel im Modell „ARIA“ zum Einsatz kommt.


LEDs, die heute zum größten Teil in Stirnlampen verbaut werden, strahlen sogenanntes blaues Licht aus. Dieses blaue Licht kann bei direkter, stärkerer Einstrahlung aufs Auge schädlich sein. Am gefährlichsten ist die Einstrahlung aus einer geringen Entfernung und mit maximaler Lichtstärke. Man sollte daher besonders darauf achten, nicht direkt in den Lichtkegel zu schauen.