AUS DEM ALLTAG EINES INDUSTRIEKLETTERERS
HöHENPASS in der Oktoberausgabe von „Arbeitsschutz- aber sicher“
Für viele Arbeitnehmer bedeutet Arbeitsschutz: Vorschriften, andauernde Unterweisungen und Gefährdungsbeurteilung. Für Industriekletterer hingegen nimmt Arbeitsschutz und die richtige persönliche Schutzausrüstung einen ganz anderen Wert ein. Ohne diese wäre auch die Arbeit von Christian Korömi nicht möglich. Er ist einer unserer „Experten für Arbeiten in Höhen und Tiefen“.
Im Arbeitsschutzmagazin „Arbeitsschutz – aber sicher“ erklärte er, wie sein Berufsalltag als Industriekletterer aussieht und warum er sich trotz diverser Risiken doch immer wieder in die Höhe wagt.
Der Weg zum Beruf des Industriekletterers

ARBEITEN IN HÖHEN UND TIEFEN
Oftmals vergessen wir, dass Industriekletterer nicht nur Höhen bezwingen, sondern auch in Schächte und andere beengte Räume einsteigen, da diese meist nicht durch Gerüste oder Steigleitern zu erreichen sind. Auf die Frage ob Christian Korömi lieber in der Höhe oder Tiefe arbeitet antwortet er: „Spannend ist beides, und mich zu entscheiden was mehr Spaß macht könnte ich nicht. Allerdings muss ich auch gestehen, dass durch viele zusätzliche Risiken in gefährlichen Räumen wie z.B. in Kesseln und Schächten ein mulmiges Gefühl aufkommen kann. Explosionsgefahren, Sauerstoffmangel und chemische Ausgasungen. Ein einziger Funken kann zu einer Explosion führen, der Aufstieg muss also immer gewährleistet sein. Aber auch in der Tiefe bringt mir meine Erfahrung und das Wissen über meine Ausrüstung die nötige Sicherheit“.
HERAUSFORDERNDER EINSATZ
